Orgelwoche

Internationale Waldviertler Orgelwoche Heidenreichstein

Sommer­orgel­wochen

in der Diözese St. Pölten

Die Rieger-Orgel

Frau AGATHE NOTNAGL erforscht die Orgel
Nach der Pfeife tanzen

in der Stadtpfarrkirche Heidenreichstein

1993 erhielt die Pfarre Heidenreichstein eine neue Orgel. Die pneumatische Orgel des Kremser Orgelbauers Franz Capek hatte schon längere Zeit gravierende Mängel und war vom Holzwurm arg befallen. Zudem war sie alles andere als ein Klagdenkmal. So fiel die Entscheidung zu Gunsten eines Neubaues.

Damit wurde die Vorarlberger Firma Rieger beauftragt, die ein Insturment, das sich durch Vielseitigkeit auszeichnet, baute: von Bach bis Jazz erweist sie sich als ideales Medium. An ihr werden traditionelle Konzerte ebenso gespielt wie Experimente: John Cage, Petr Eben, Kombinationen mit Saxophon oder Tuba und vieles mehr.

Vor allem ist die Rieger Orgel musikalische Stütze in der Liturgie und steht OrganistInnen aller Altersgruppen als hochwertiges Instrument zur Verfügung.

Disposition der Rieger-Orgel

Hauptwerk I. C - g3
Principal   8'
Spitzflöte   8'
Octav   4'
Sesquialtera II 2 2/3'
Superoctave   2'
Mixtur IV 1 1/3'
Trompete   8'
Positiv II. C - g3
Holzgedackt   8'
Rohrflöte   4'
Principal   2'
Quinte   1 1/3'
Gamba   8'
Tremulant    
Pedal C - f1
Subbaß 16'
Principal 8'
Gedackt 8'
Choralbaß 4'
Posaune 16'
Koppeln
II/I, I/P, II/P
completion: 1993
location: Pfarrkirche St. Margaretha
register: 16
manuals: II/P
range C - g3 / C - f1